Das Märchen des Eiferers

Erstes Kapitel: Die Wimpern

„Schon seit langer Zeit bei Dir

aber lange schon davor.

Wir haben mich um die Welt gespült,

Winde zu Himmelszöpfen gewirbelt,

Wir haben über mich Stürme gemalt.

Schon seit langer Zeit bei Dir,

Wächter des Unfriedens,

Sirenen der Sonnenlärme,

die Wimpern tunken aus dem Firmament,

und landen auf den drei Inseln. „

„Schweige, Eiferer!
Ich baue meine Hütte,
bestelle mein Feld.
Meine Wände halten Kälte,
die Böden erträumen kommjährliche Frucht,

ebenso weiß ich, Eiferer, dass du Angst vor dem Kleinsten hast.“

„Wo ist das kleinste ?

Wie sucht es mich aufzuhalten ?

siehst du wie sich der Brunnen öffnet ?

Mir sei eine kurze Zeit geboten,

Aus Wäldern wird sich der Musen Raubtierdurst ,

aus den Dünen Vipern erheben.

mir ist ein Moment gegönnt,

dem Narren beim bemalen des Würfels,

gemeinsam mit mir und mir und mir

zuzusehen.“